Beispiel: Tablet, Ansicht der erkrankten Person
Februar 2024
Die Erkrankten erhalten einen Organizer, der auf ihre Fähigkeiten abgestimmt ist.
Scrollen oder die Bedienung mit Gesten sind nicht erforderlich.
Der Organizer wird auf einem Tablet (das an der Wand montiert sein kann) oder einem Fernsehgerät installiert.
Die Angehörigen können eine einfache Nachricht an die kranke Person senden und eine sehr einfache Antwort zurückerhalten.
Familie und Freunde können über ihr Smartphone den Inhalt des Organizers festzulegen, zum Beispiel Einträge in den Kalender vorzunehmen.
Jeder hat seinen eigenen Zugang zum „Leben-in-meiner-Muschel“-Studio.
Dadurch können die Angehörigen zusammenarbeiten und sich Aufgaben teilen.
Die technische Realisierung ist konform mit den europäischen Datenschutzgesetzen.
Eine typische Situation
Oft kommt es vor, dass eine an Demenz erkrankte Person zuhause lebt und Unterstützung benötigt.
Sie wird immer vergesslicher und verliert ihre zeitliche Orientierung.
Alltägliche Aufgaben überfordern sie zunehmend.
Die Unterbringung in einem Pflegeheim kommt aus den unterschiedlichsten Gründen nicht in Betracht.
In dieser Situation und ähnlichen Fällen kann „Leben in meiner Muschel“ der erkrankten Person vielleicht helfen, länger selbständig zu leben und mit den geliebten Menschen in Verbindung zu bleiben.
